Herzlich Willkommen in meiner Welt.....


Köln ist für mich nicht einfach eine Stadt, Köln ist für mich, Gefühl, Liebe und Geborgenheit, schon als kleines Mädchen stand ich auf dem höchsten Berg, in Hoffnungsthal, dem Hofferhof und habe auf den Kölner Dom geschaut und mir geschworen, wenn ich einmal groß bin dann gehe ich nach Köln, ja und so kam es dann auch,obwohl ich inzwischen in Frechen wohne, aber mit einem Blick auf Köln der so wunderbar ist, das man Köln wie auf einem Tablett präsentiert bekommt und zwar von Nord bis Süd, das ist kein Scherz, so ist das...dann geht mir das Herz auf, wenn ich mal für eine Weile fort war, sei es Urlaub oder eine Kur und fuhr mit dem Zug von Deutz rüber und sah den Dom, ja dann überkam mich ein kleiner Regenschauer aus meinen Augen vor Rührung....... Köln ist eine sehr bunte Stadt, braunes Gedankengut hat dort keine Schnitte, wie man auf Demos sehen kann.....das ist Klasse wie die Kölner mit den Neonazis umgehen, einfach Klasse.....

Ja und dann unsere Gruppen, Black Föös, Höhner,Brings und BAP, und viele andere, die in vielen Liedern eine Homage auf Köln bringen, die schönsten hab ich hier, die könnt ihr klicken.....ja und der FC, mit unserem kölschen Lucas Podolski polnischer Herkunft.....Der echte Kölsche sagt, egal woher jemand kommt, Hauptsache das Herz ist gut nur darauf kommt es an.....und das macht den Liebreiz dieser Stadt aus..... sie ist bunt, weil viele Bürger aus bunten Ländern kommen....ja und dann unser Millowitsch, Gabi Köster, auch andere Kölner Stars...der KEC,und noch vieles mehr......hier in dieser bunten Stadt am Rhein, fühlen sich alle Menschen wohl, egal woher sie kommen oder was sie sind oder haben......

ich glaube das der liebe Gott, diese Stadt innig geküsst hat.....

Ich liebe diese Stadt.......

August Kopisch: Die Heinzelmännchen zu Köln

Wie war zu Köln es doch vordem
Mit den Heinzelmännchen so bequem!
Denn, war man faul,... man legte sich
Hin auf die Bank und pflegte sich:
Da kamen bei Nacht,
Ehe man's gedacht,
Die Männlein und schwärmten
Und klappten und lärmten,
Und rupften
Und zupften,
Und hüpften und trabten
Und putzten und schabten...
Und eh ein Faulpelz noch erwacht,...
War all sein Tagewerk... bereits gemacht!

Die Zimmerleute streckten sich
Hin auf die Spän' und reckten sich.
Indessen kam die Geisterschar
Und sah was da zu zimmern war.
Nahm Meißel und Beil
Und die Säg' in Eil;
Und sägten und stachen
Und hieben und brachen,
Berappten
Und kappten,
Visierten wie Falken
Und setzten die Balken...
Eh sich's der Zimmermann versah...
Klapp, stand das ganze Haus... schon fertig da!
Beim Bäckermeister war nicht Not,
Die Heinzelmännchen backten Brot.
Die faulen Burschen legten sich,
Die Heinzelmännchen regten sich -
Und ächzten daher
Mit den Säcken schwer!
Und kneteten tüchtig
Und wogen es richtig,
Und hoben
Und schoben,
Und fegten und backten
Und klopften und hackten.
Die Burschen schnarchten noch im Chor:
Da rückte schon das Brot,... das neue, vor!

Beim Fleischer ging es just so zu:
Gesell und Bursche lag in Ruh.
Indessen kamen die Männlein her
Und hackten das Schwein die Kreuz und Quer.
Das ging so geschwind
Wie die Mühl' im Wind!
Die klappten mit Beilen,
Die schnitzten an Speilen,
Die spülten,
Die wühlten,
Und mengten und mischten
Und stopften und wischten.
Tat der Gesell die Augen auf,...
Wapp! hing die Wurst da schon im Ausverkauf!
Beim Schenken war es so: es trank
Der Küfer bis er niedersank,
Am hohlen Fasse schlief er ein,
Die Männlein sorgten um den Wein,
Und schwefelten fein
Alle Fässer ein,
Und rollten und hoben
Mit Winden und Kloben,
Und schwenkten
Und senkten,
Und gossen und panschten
Und mengten und manschten.
Und eh der Küfer noch erwacht,
War schon der Wein geschönt und fein gemacht!

Einst hatt' ein Schneider große Pein:
Der Staatsrock sollte fertig sein;
Warf hin das Zeug und legte sich
Hin auf das Ohr und pflegte sich.
Das schlüpften sie frisch
In den Schneidertisch;
Da schnitten und rückten
Und nähten und stickten,
Und faßten
Und paßten,
Und strichen und guckten
Und zupften und ruckten,
Und eh mein Schneiderlein erwacht:
War Bürgermeisters Rock... bereits gemacht!
Neugierig war des Schneiders Weib,
Und macht sich diesen Zeitvertreib:
Streut Erbsen hin die andre Nacht,
Die Heinzelmännchen kommen sacht:
Eins fähret nun aus,
Schlägt hin im Haus,
Die gleiten von Stufen
Und plumpen in Kufen,
Die fallen
Mit Schallen,
Die lärmen und schreien
Und vermaledeien!
Sie springt hinunter auf den Schall
Mit Licht: husch husch husch husch! - verschwinden all!

O weh! nun sind sie alle fort
Und keines ist mehr hier am Ort!
Man kann nicht mehr wie sonsten ruhn,
Man muß nun alles selber tun!
Ein jeder muß fein
Selbst fleißig sein,
Und kratzen und schaben
Und rennen und traben
Und schniegeln
Und biegeln,
Und klopfen und hacken
Und kochen und backen.
Ach, daß es noch wie damals wär!
Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!

obiges Bild mit den Schlössern ist von: Foto: Superbass, CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia
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In Köln auf der Hohenzollernbrücke können Liebende, die glauben sie sind füreinander bestimmt, ein Schloss anhängen und dann gemeinsam dern Schlüssel in den Rhein schmeissen....Ein total süsses neues Ritual...